Ein Rückblick auf Apples große Mac-Woche: Der M4-Chip im Fokus
Am 28.10. begann Apple eine Reihe aktualisierter Macs vorzustellen. Darunter waren iMac, MacBook Pro und Mac mini. Letzterer bekam sogar ein ganz neues Design, das deutlich kleiner ausfällt und an einen Apple TV erinnert.
Los ging es am Montag mit der Aktualisierung des iMacs. Dieser ist nun mit dem M4-Chip ausgestattet. Standardmäßig beginnt der Arbeitsspeicher nun bei 16 GB und das sogar zu einem niedrigeren Einstiegspreis als zuvor bei den 8-GB-Modellen. Weiterhin wurden die Farben aktualisiert. Dazu empfiehlt sich ein Blick auf die Apple-Webseite bzw. ein Besuch im nächstgelegenen Apple Store. Erstmals ist der iMac auch mit Nanotexturdisplay verfügbar, ideal für lichtintensive Umgebungen. Diese spezielle Display-Option ist ausschließlich für die höherwertigen iMac-Konfigurationen mit dem M4-Chip, 10-Core-CPU und 10-Core-GPU verfügbar. In den Basismodellen mit 8-Core-CPU und 8-Core-GPU steht die Nanotexturglas-Option nicht zur Verfügung. Der Aufpreis für das Nanotexturglas beträgt 230 €.
Am Dienstag folgte die Vorstellung des neuen Mac mini – ein richtiger Hingucker! Er ist deutlich kleiner geworden und kann sowohl mit dem M4- als auch mit dem M4-Pro-Chip ausgestattet werden. Damit bietet der Mac mini eine flexiblere Hardwareauswahl als der iMac und ist der günstigste Einstieg in die Mac-Welt ab 699 €.
Den Gerüchten zufolge sollte auch das MacBook Pro mit den neuen M4-Chips ausgestattet werden. Diese Ankündigung erfolgte schließlich am Mittwoch. Auch dieses startet nun mit 16 GB Arbeitsspeicher beim M4, 24 GB beim M4 Pro und 36 GB beim M4 Max. Der M4 Pro übertrifft nun sogar die Leistung eines M2-Max-Chips in CPU-Benchmarks und kostet dabei deutlich weniger – ein großer Sprung also. Im GPU-Vergleich ist jedoch erst der M4 Max besser. Die spannendste Änderung ist aber die Option des Nanotexturdisplays – bei diesem wird die Oberfläche verätzt, wodurch eine matte Oberfläche entsteht, die Reflexionen vorbeugt und es so unter Sonneneinstrahlung besser ablesbar macht. Der Aufpreis beträgt dann 170 €.