Apples neuer M1-Chip – ein „Geschwindigkeitsmonster“
Ende 2020 veröffentlichte Apple erstmals Geräte mit dem neuen M1-Chip, basierend auf der ARM-Technologie – ein weiterer Schritt in Richtung Zukunft. Ein äußerst energieffizienter Chip, der zudem quasi ohne aktive Kühlung auskommt. In folgenden Modellen ist er bis jetzt verfügbar:
- MacBook Air (Ende 2020)
- Mac mini (Ende 2020)
- 13-Zoll-MacBook-Pro (2020, zwei Thunderbolt-Ports)
Sowohl das 13-Zoll-MacBook-Pro als auch der Mac mini sind mit einer flüsterleisen Kühlung ausgestattet. Die Lüfter gehen eigentlich nur bei sehr großer Last nach relativ langer Zeit an. Sonst bemerkt man sie eigentlich gar nicht. Die Kühlung des MacBook Air ist ausschließlich passiv, sodass es nicht einmal möglich wäre einen Lüfter zu hören. Wer auf flüsterleisen Betrieb wert legt, kann sich eigentlich guten Gewissen zwischen allen drei Modellen entscheiden.
Die Geschwindigkeit:
Als wir unser erstes M1 MacBook Air erhielten, testeten wir es natürlich auf Herz und Nieren. Wir waren äußerst erstaunt, dass dieser M1-Chip mit solch einer Power arbeitet. Natürlich muss aber auch erwähnt werden, dass diese Geräte nicht für jedermann geeignet sind, da die verbauten Grafikchips aktuell noch nicht mit den alten MacBook-Pro-Modellen mithalten können. Das betrifft jedoch nur spezifisch Pro-Anwender, die auf professionelle Grafik- und Animationsanwendungen angewiesen sind. Hobbyfotografen und -filmer sollten aber dennoch genügend Rechenleistung aus den Macs bekommen.
Nun aber zum eigentlich interessanteren Teil — die Geschwindigkeit im Alltag für einen normalen Anwender, wie Studenten oder Privatpersonen. Und das ist auch der Bereich, in dem man perplex wird, denn sämtliche Programme starten blitzschnell, ob Chrome, Safari, Mailprogramm oder auch professionelle Bildbearbeitungsprogramme wie Photoshop.
Wegen der Kompatibilität der Programme würden wir uns nicht allzu große Sorgen machen, denn die gängigsten, wie Microsoft Office oder auch Google Chrome, sind schon in der M1-Version verfügbar. Programme, die aktuell nur für alte Mac-Modelle mit Intel-CPU angepasst sind, können in fast allen Fällen ohne Probleme auch auf den neuen ARM-basierenden Macs genutzt werden. Dies ist möglich dank der Emulationssoftware „Rosetta“, die ganz subtil im Hintergrund die Programme für M1-Systeme funktionsfähig macht. Lediglich beim ersten Programmstart macht sich „Rosetta“ bemerkbar, danach laufen die Programme uneingeschränkt wie auf Intel-Macs.
Kaufempfehlung → ja oder nein?
Bist Du auf der Suche nach einem neuen MacBook fürs Studium, zum E-Mails schreiben, für Office-Anwendungen u. Ä., raten wir definitiv zum Kauf eines Modells mit M1-Chip. Insbesondere beim Kauf eines MacBook Airs sollte darauf geachtet werden, dass ein M1-Chip, kein Intel-Chip verbaut ist. Die Leistungsvorteile sowie die Akkulaufzeit heben sich so sehr von Intel-Modellen ab, dass es hier wirklich ärgerlich wäre wenige Euros beim Kauf zu sparen.
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