Apple-Event „Spring Loaded“ – was gibt’s Neues?

Apple-Event „Spring Loaded“ – was gibt’s Neues?

Auf Apples „Spring Loaded“-Event wurden äußerst interessante Produkte vorgestellt. Der Fokus lag wieder auf Apples neuem M1-Chip, der mit sehr guter Leistung und Effizienz punkten kann. Auf ihm werden Prozessor, Grafikeinheit, Speicher und RAM zentral untergebracht, wodurch er platzsparend ist und neue Potenziale freisetzen kann.

Der erste Knaller des Events war die Vorstellung des neudesignten 24-Zoll iMacs, der nun auch mit dem M1-Chip ausgestattet ist. Interessante Eckdaten sind ein 4,5k Display, ein sehr dünnes Gehäuse, ein magnetisches Stromkabel mit einem LAN-Anschluss am Netzteil, wodurch kein Kabel bis auf den Schreibtisch verlegt werden muss, viele neue Farben, Kopfhöreranschluss auf der Seite statt hinten (das ist womöglich dem dünnen Design geschuldet, da ein Klinkenanschluss auf der Rückseite zu tief wäre), außerdem wurde die Webcam deutlich verbessert.

Und hier nochmal ein kleiner Überblick:

(Screenshot: florihilft)
(Screenshot: florihilft)

Auch das iPad Pro wurde stark überarbeitet. Ab sofort soll es auch einen schnellen M1-Chip erhalten, außerdem wird nun bei der Cellular-Variante auch 5G möglich sein. Das 12,9-Zoll-Modell wird mit einem „Liquid Retina XDR“-Display ausgestattet, das den P3-Farbraum unterstützt und aus 10.000 einzelnen Mini LEDs besteht.

(Screenshot: florihilft)

Die sehnlich erwarteten AirTags stellte Apple nun auch endlich vor. Es handelt sich dabei um einen kleinen Ortungschip, der etwa so groß wie eine dicke 2-Euro-Münze sein soll. Sie werden im 1er- und 4er-Paket für 35 bzw. 119€ angeboten. Die Batterielaufzeit beträgt etwa ein Jahr und die verbaute Knopfbatterie CR2032 kann man selbst austauschen. Die AirTags sollen dabei helfen, Dinge wie Schlüssel, Rucksack oder dergleichen zu orten. Dies funktioniert entweder in unmittelbarer Umgebung per Bluetooth, auf iPhone 11 und 12 kann auch auf einer Art Kompass die genaue Richtung im Raum bestimmt werden, oder über alle anderen iPhones, die sich in der Nähe des verloren gegangenen Gegenstands befinden, kann ein ungefährer Standort bestimmt werden. Die Daten, die von anderen iPhones gesammelt werden, werden dabei immer automatisch und anonym übermittelt. Klar ist, je mehr Geräte sich in der Nähe des nicht mehr aufzufindenden AirTags befinden, desto genauer kann der Standort über die Wo ist?-App ermittelt werden. Eine andere Möglichkeit ist, die mit jedem Smartphone mit NFC-Chip funktioniert (also auch mit Android-Geräten), die AirTags auszulesen. So können die Kontaktdaten des Besitzers ermittelt werden, sofern dieser zuvor das AirTag als verloren markiert hat. Andernfalls werden diese nicht angezeigt. Damit ist es ausgeschlossen, dass man unwissentlich seine Kontaktdaten offenbart.

(Screenshot: florihilft)

Auch der Apple TV 4K wurde überarbeitet, u.a. mit neuem Prozessor und neuer Fernbedienung.

Das iPhone 12 ist nun auch in einer neuen Farbe violett verfügbar.

Hast Du noch genauere Fragen zu den Neuvorstellungen, kannst Du Dich auch gerne bei uns melden, um Dich beraten zu lassen.